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Pflegesituation in Deutschland –Polnische Pflegekräfte in Altenpflege: Ein Blick in die Zukunft – Wie sich die Pflegesituation in Deutschland in den kommenden Jahren entwickeln wird

Die Zahl der Pflegebedürftigen wird bis 2030 um 50 Prozent steigen. Zudem zeichnet sich ein Rückgang der Beschäftigten in der Pflege schon jetzt ab, denn gleichzeitig ist ein Rückgang der Personenzahl im erwerbsfähigen Alter zu verzeichnen. Bis 2030 wird das Arbeitskräfteangebot in der Pflege in weiten Teilen des Landes weiter sinken. Zukünftig erwarten die Experten, dass bis zum Jahr 2060 alleine in Deutschland 783.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt werden.

Wie sieht die Entwicklung der Pflegesituation aus?

Während im Jahr 2005 noch 2,1 Millionen Pflegebedürftiger versorgt werden mussten, waren es 2010 bereits 2,4 Millionen. Derzeit werden 2,5 Millionen Menschen in Deutschland gepflegt. Im Jahr 2020 wird die Pflegebedürftigkeit bereits auf 2,9 Millionen Menschen geschätzt. Bis zum Jahr 2030 werden es 3,5 Millionen sein. Im Jahre 2050 werden schätzungsweise dann rund 4,5 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen sein. Insbesondere die Zahl der Demenzfälle wird Prognosen zufolge rasant steigen. Im Jahre 2060 werden in der EU rund 152 Millionen Menschen leben, die über 65 Jahre alt sind. Davon werden mehr als 50 Millionen EU-Bürger pflegebedürftig sein. Auf Grund der verbesserten medizinischer Versorgung wird die durchschnittliche Lebenserwartung eines Jungen dann bei knapp 85 Jahren und die eines neugeborenen Mädchens bei 89,1 Jahren liegen. Immer weniger junge Menschen müssen für immer mehr ältere Menschen aufkommen. Von Pflegebedürftigkeit betroffen sind Frauen wesentlich häufiger als Männer, was vermutlich auf deren höhere Lebenserwartung zurückzuführen ist.

Für Pflegebedürftige und deren Angehörige ist die aktuelle Pflegesituation in Deutschland alles andere als optimal. Personalmangel in der Pflege ist dabei eines der schwierigsten Probleme. Der Personalmangel in der Pflege führt zu einer schlechten Versorgung Pflegebedürftiger: es mangelt aktuell nicht nur an der Grundversorgung; auch die Psyche der Patienten leidet an Unterforderung. Es gibt in Pflegeheimen kaum Gespräche oder Freizeitangebote; viele Pflegebedürftige leiden an Langeweile und mangelnder Aktivität.

Kosten für die Altenpflege

Im Jahre 1999 reichte die sogenannte Standardrente plus die Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung noch aus, um die monatlichen Heimkosten von rund 2.470 Euro eines Pflegebedürftigen in Pflegestufe III zu finanzieren. Schon seit dem Jahre 2009 klafft in der Finanzierung stationär Pflegebedürftiger in Stufe III im Durchschnitt eine Lücke von monatlich ca. 300 Euro, die der Pflegebedürftige zu tragen hat.

Was viele nicht wissen - das Sozialamt leistet nur dann, wenn das Eigentum verkauft ist und die Kinder bzw. Eltern nicht zum Unterhalt herangezogen werden können. Mit einer Pflegezusatzversicherung kann dem finanziellen Risiko bei Eintritt des Pflegefalls vorgebeugt werden.

Das trifft insbesondere die Angehörigen, denn zwei Drittel aller Menschen werden zu Hause von Angehörigen meist ohne Hilfe eines Pflegedienstes gepflegt. Die Betreuung der Pflegebedürftigen erfolgt zu 90% durch weibliche Angehörige. Gleichzeitig sehen sich immer weniger Familienangehörige in der Lage, die häusliche Pflege zu übernehmen.

Möglichkeiten im Fall einer Pflegesituation

Die Mehrheit der Senioren wünscht sich auch bei wachsender Pflegebedürftigkeit in vertrauter Umgebung bleiben zu können. Rund 50 Prozent ist dabei auch der Wunsch nach einem selbst bestimmten Leben sehr wichtig. Auch hatte jeder fünfte nichts gegen die Beschäftigung ausländischer Hilfskräfte in der Pflege.

24 Stunden Altenpflege zu Hause durch polnische Pflegedienste

Das Konzept der häuslichen Pflege durch ausländische Pflegekräfte ist in Deutschland gefragt wie nie, Tendenz steigend.

Pflegekräfte aus Polen

Polnische Pflegekräfte kommen immer öfter zum Einsatz, da es in Deutschland einen großen Mangel an einheimischen Pflegerinnen und Pflegern gibt. Meist werden polnische Pflegekräfte über Vermittlungsagenturen vermittelt, die sich um aller Formalitäten kümmern. Die monatlichen Kosten für polnische Pflegekräfte bewegen sich dabei überwiegend zwischen 2000,00 € bis zu 2500,00 €.

Polnische Pflegekräfte sind dabei oft im Rahmen einer häuslichen 24 Stunden Pflege und 24 Stunden Betreuung zu Hause tätig. Das bedeutet, dass sie in das Haus oder die Wohnung einer zu pflegenden Person mit einziehen und dort alle anfallenden Aufgaben übernehmen. Das kann eine rein pflegerische Versorgung sein, oft wird aber auch die Versorgung des Haushaltes mit übernommen.

Ohne preisgünstige polnische Pflegekräfte wären viele ältere und pflegebedürftige Menschen gezwungen, ihre eigenen vier Wände zu verlassen und müssten in ein Senioren- oder Pflegeheim umziehen. Auch für viele pflegende Angehörige sind polnische Pflegekräfte zu geringen Kosten aus unserem Nachbarland eine große Unterstützung, da sie sich nun wieder ganz Ihrem Beruf oder Ihrer Familie widmen können und so weiterleben können, wie es vor dem Auftreten der Pflegebedürftigkeit des Angehörigen war.

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